Mit der Rasterbrille besser sehen

Freitag, 25. Februar 2011

Rasterbrille und Makula-Degeneration

In Deutschland leiden ca. 2 Millionen Menschen an Makula-Degeneration – Tendenz steigend. Jeder Fünfte zwischen 65 und 75 Jahren ist betroffen, aber auch jüngere Personen.

Was ist eine Makula-Degeneration?
Ein schleichender Prozess, der durch Verschleiß beziehungsweise Ablagerung von Stoffwechselprodukten an der Netzhaut, der so genannten Makula, auftritt. Das ist der Punkt des schärfsten Sehens. Unbehandelt kann dies bis zur Erblindung führen.
Das schulmedizinische Wissen verfügt momentan über keine effektiven Behandlungsmethoden bzw. Therapiemöglichkeiten um eine Makula Degeneration aufzuhalten oder zu heilen. Beim Grauen Star (Katarakt) wird z.B. die trübe Linse durch eine Kunstlinse ersetzt. Die Komplexität einer Makula Degeneration dagegen stellt eine nicht zu unterschätzende medizinische Herausforderung dar. Mangeldurchblutung, „freie Radikale“, Nährstoffmangel etc. werden als mögliche Ursachen gesehen.
So bieten ganzheitlich orientierte therapeutische Ansätze bei dieser komplexen Augenerkrankung für die Betroffenen eine wichtige Stütze. Auch der Einsatz der Rasterbrille bei Macula Degeneration zeigt, dass viele Betroffene, die in Selbsthilfegruppen organisiert sind, das Tragen der Rasterbrille als angenehm und wohltuend empfinden. Denn bekannterweise führt die Rasterbrille durch die Muskelarbeit zur Durchblutung des gesamten Sehbereiches und durch die Durchblutung wird auch die Stoffwechselfunktion angeregt und die Schlacke abtransportiert, die ursächlich für eine Linsentrübung sein kann. Zudem führt die Rasterbrille durch die Lichtreduzierung zur Beruhigung der Netzhaut. Die Rasterbrille bildet neben anderen Massnahmen wie z.B. das Einnehmen von LUTEIN Augenkapseln, die ganz speziell die empfindlichen Sehzellen der Makula vor schädlicher UV-Strahlung schützen, ein nicht zu unterschätzendes Instrumentarium zur Gesunderhaltung des Sehapparates bzw. zur Vorbeugung diverser Augenkrankheiten.